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„Ich tauge nicht zu predigen“ – Selbstzweifel, Empowerment und Mut

„Ich tauge nicht zu predigen“ – Selbstzweifel, Empowerment und Mut

17m 10s

In dieser Folge geht es um die Bibel. Schwierige und schöne Geschichten aus 2000 Jahren Literatur finden sich in Altem und Neuem Testament. Vieles über das Menschsein kommt in den Erzählungen zum Ausdruck. Eine der Lieblingsstellen von Moritz Gräper (Jeremia 1,4-10) wird vorgestellt. Darin geht es um Selbstzweifel, Empowerment und Mut. Das können wir alle gerade in der jetzigen Zeit gebrauchen.

„Wer ist mein Nächster“ – Alle gehören dazu (Konfi Special)

„Wer ist mein Nächster“ – Alle gehören dazu (Konfi Special)

19m 38s

Viele Tausend Konfirmandinnen und Konfirmanden würden eigentlich in diesen Tagen ein großes Familienfest mit Gottesdienst und Abendmahl, leckerem Essen und Geschenken feiern. Auch bei uns wird die Konfirmation von 22 Mädchen und Jungs, die zu einer tollen Gruppe geworden sind, in diesem Jahr auf unbestimmte Zeit verschoben. Heute wäre eigentlich ihr Tag gewesen, deswegen ist diese Folge ihnen gewidmet. Es geht um Gemeinschaft und den Barmherzigen Samariter. Und dazu gibt es einen Gruß von den Teamern Anna und Jan.

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„Bogen in den Wolken“ – Eine neue Normalität?

„Bogen in den Wolken“ – Eine neue Normalität?

18m 24s

Ein Besuch auf dem Wochenmarkt, die Geschichte von Noah und der Arche und dazu noch ein Stück aus einer Predigt von Professor em. Christian Grethlein, einem der renommiertesten Praktischen Theologen im deutschsprachigen Raum und Gemeindemitglied bei uns, über die Handicaps von Philipp Melanchthon. Diese Folge erzählt warum der Regenbogen ein Zeichen der Zuversicht ist (1. Mose 9,8-13), Gott besonders den „müden und matten“ Kraft gibt und dass es schon viele vor uns geschafft haben, sich auf eine neue Normalität einzulassen.

„Bleibe bei uns“ – Hoffnung, im Nachhinein klarer zu sehen

„Bleibe bei uns“ – Hoffnung, im Nachhinein klarer zu sehen

12m 39s

Jesus ist wahrhaftig auferstanden. Das erkennen die Jünger erst im Nachhinein in Emmaus, wenn Jesus als Auferstandener mit ihnen Abendmahl gefeiert hat (Lukas 24,13-31). So ist es oft im Leben. Im Nachhinein ist man klüger und versteht Zusammenhänge. Auch die Corona-Krise und ihre Konsequenzen auf alle Bereiche unseres Lebens werden wir erst im Nachhinein erkennen. Ostern ist in diesem Jahr besonders wichtig, als Fest der Hoffnung in einer nie dagewesenen Krise.
Pfarrer Moritz Gräper und unser Produzent Lukas Pietzner waren an der Produktion von besonderen Videogottesdiensten für den Kirchenkreis Münster beteiligt. Ab Karfreitag bzw. ab Ostersonntag sind die Gottesdienste zum...

„Fürchte dich nicht“ – Leid, Kreuz und Tod

„Fürchte dich nicht“ – Leid, Kreuz und Tod

13m 14s

An Karfreitag schauen wir auf das Kreuz Jesu und denken an das Leid in der Welt. Corona macht Krankheit und Tod allgegenwärtig in unserer Zeit. Was kann man angesichts des Todes von Menschen eigentlich sagen? In dieser Folge Verbunden bleiben! wird das berühmte Gedicht „Von guten Mächten“ von Dietrich Bonhoeffer zitiert, dazu ein Wort der Hoffnung von Gott an sein Volk Israel (Jes 43,1-2): „Fürchte dich nicht!“ Jesu Tod am Kreuz steht beispielhaft für einen zu frühen, grausamen Tod. Heute ist der Tag im Jahr, um an alle zu denken, die Leid ertragen, trauern und um ihr Leben kämpfen.
Pfarrer...

„In der Nacht, da er verraten ward“ – Essen, Trinken und Gemeinschaft

„In der Nacht, da er verraten ward“ – Essen, Trinken und Gemeinschaft

13m 48s

Diese Karwoche und dieses Osterfest sind ganz anders. Die Corona-Krise lässt nicht zu, dass wir mit Familie und Freunden zusammensitzen, uns am Leben freuen, gemeinsam essen und trinken. Dabei gehört das doch zu den schönsten Dingen der Welt. Beim Essen mit der Familie erlebt man Gemeinschaft. Das stärkt. Und genauso soll es beim Abendmahl sein, das seit dem letzten Mahl Jesu mit seinen Jüngern von Christinnen und Christen gefeiert wird (1Korinther 11,20-27).
Pfarrer Moritz Gräper und unser Produzent Lukas Pietzner waren an der Produktion von besonderen Videogottesdiensten für den Kirchenkreis Münster beteiligt. Ab Karfreitag bzw. ab Ostersonntag sind die Gottesdienste...

„Und ob ich schon wanderte im finstern Tal“ – Worte, die in schweren Zeiten tragen

„Und ob ich schon wanderte im finstern Tal“ – Worte, die in schweren Zeiten tragen

13m 44s

Es gibt Momente, in denen verschlägt es einem die Sprache. Wenn einem selber die Worte fehlen, ist es gut, auf welche zurückgreifen zu können, die einen tragen. In dieser Folge von Verbunden bleiben! erzählt Moritz Gräper, welche Worte in seinen Talar eingestickt sind und wann diese ihm helfen. Dazu spricht Holger Erdmann, Pfarrer in Steinfurt-Borghorst und ab Juni Superintendent des Kirchenkreises Münster, ganz persönlich darüber, wie ihn der 23. Psalm in verschiedenen Zeiten seines Lebens getragen hat.
Diesen Podcast gibt es ab jetzt auch per Telefon. Unter 0345 483417894 kann man immer die aktuelle Folge anhören.

„Dein Reich komme“ – Zuversicht in der Krise

„Dein Reich komme“ – Zuversicht in der Krise

15m 22s

Obwohl wir noch nicht einmal am Höhepunkt der Corona-Krise angekommen sind geht es heute schon einmal um Zuversicht. In der 3. Folge von Verbunden bleiben! geht es um Beobachtungen in der Gesellschaft und in der Kirche, die zuversichtlich stimmen und auch in der Zeit nach Corona bleiben sollen. Das Vaterunser (Matthäus 6,9-13) und besonders die Bitte „Dein Reich komme“ wird ins Spiel gebracht. Es ist der schon Jahrtausende überdauernde Ruf nach einer Zeit nach dem Jetzt. Zum ersten mal gibt es in dieser Folge Fürbitten von Gemeindemitgliedern, die die Sehnsucht nach Gottes Reich auf Erden konkret zum Ausdruck bringen.

"Alles hat seine Zeit" – Wie Corona unseren Rhythmus ändert

13m 41s

Alles hat seine Zeit. Diese weise Einsicht aus dem Alten Testament (Prediger 3,1-8) wird in dieser Folge mit Blick auf die gegenwärtige Situation beleuchtet. Wie unterschiedlich erleben Menschen gerade Zeit und Tagesrhythmus. Für die einen ist es geschenkte Zeit, für die anderen eine harte Belastungsprobe. Ein kurzes Gebet kann vielleicht zum Durchhalte-Mantra werden: “God, grant me the serenity to accept the things I cannot change, Courage to change the things I can, And wisdom to know the difference.” Auf Deutsch: „Gott, gib mir die Gelassenheit, die Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann und den Mut, das zu ändern,...

„Wachet und betet“ – Gethsemane und Corona

„Wachet und betet“ – Gethsemane und Corona

10m 58s

Wir erleben gerade eine Zeit, die verunsichert. Weil niemand weiß, wie lang dieser Corona-Zustand noch andauert, was er mit uns persönlich, sozial und wirtschaftlich längerfristig macht. Pfarrer Gräper stellt Fragen, erinnert sich an den 11. September und bringt die Geschichte von Jesus in Gethsemane (Markus 14,32-42) ins Spiel. Wachen und beten sollen die Jünger in der Erzählung. Für heute übersetzt kann man sagen: Achte auf dich und die anderen, lebe solidarisch und lass dir Solidarität zu Teil werden.